Poetic Recording – schon mal gehört?
Zum Abschuss einer Tagung ist Poetic Recording der perfekte Dreh, um Inhalte, Anregungen und Beiträge nochmal unterhaltsam in Erinnerung zu rufen. Alles gehörte und erlebte wird im komprimierten Poetryslam-Style zusammengefasst und unterhaltsam auf die Bühne gebracht.
Slam-Poetin oder -Poet treten mit Mikro und Zetteln auf die Bühne und verwandeln den Kongress in einen literarischen Überraschungscocktail. Aus Protokollen wird Poesie, aus Fachsprache wird Wortwitz, und manches Gähnen verwandelt sich in ein Grinsen.
Diese blitzschnelle Verwandlung von Sachinformationen in ein überzeugendes Stontan-Gedicht nennt sich Poetic Recording. Ein bisschen Magie, viel Bühnenerfahrung, dazu ein cleveres Briefing – und schwupps, schon wird aus gehörtem Wissen ein Poetry-Slam-Text, der knallt und in Erinnerung bleibt.
Was kann Poetic Recording erreichen?
Im Kern geht es darum, das festzuhalten, was sonst schnell wieder im Alltagstrubel verloren geht: die wesentlichen Botschaften eines Vortrags oder einer Diskussion. Aber eben nicht als trockene Mitschrift, sondern in einer Form, die hängenbleibt.
Poetic Recording fasst Inhalte so zusammen, dass sie verständlich, pointiert und zugleich emotional berühren. Denn wenn Verstand und Gefühl gleichermaßen angesprochen werden, verankert sich das Gehörte tiefer – und bleibt nicht nur als Information, sondern auch als Erlebnis im Gedächtnis.
Was macht Poetic Recording so besonders?
Es entsteht live, im Moment – ohne doppelten Boden. Während die Tagung noch läuft, verwandeln sich Vorträge, Diskussionen und kleine Szenen direkt in Sprache und Kunst. Am Ende steht nicht einfach ein Protokoll, sondern ein kreatives Abbild des Tages.
Das Überraschende: Die Teilnehmenden erkennen sich selbst darin wieder – in Zitaten, Gedanken oder Pointen, die plötzlich literarisch aufleuchten. So wird die Konferenz nicht nur dokumentiert, sondern neu erlebt.
